Claudia Bächer-Hecht

Heilpraktikerin

Heilpraktikerin

Naturheilkundliche Arzneimittel
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Homöopathie

Auf die Potenzierung kommt es an.
„Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ – das ist das Konzept der Homöopathie, begründet vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1834).

Ziel ist, im Organismus einen Reiz zu setzen, der die Selbstheilungskräfte gezielt anregt, so dass das Ungleichgewicht im Körper wieder ins Lot kommt.
Beispiel der Wirkungsweise: Die Küchenzwiebel (Allium cepa) reizt beim Gesunden die Schleimhäute von Auge und Nase, das Ganze fühlt sich wie ein Fließschnupfen an. In homöopathischer Zubereitung wird Allium cepa genau gegen diese Beschwerden eingesetzt.

Um das richtige homöopathische Mittel auswählen zu können, bedarf es einer „Repertorisation“, das heißt einer ausführlichen Befragung des Patienten. Anders als in der Schulmedizin richtet sich bei der Homöopathie die Auswahl der Arznei nicht in erster Linie nach den Krankheitssymptomen. Auch das Wesen und die Lebensgewohnheiten des Erkrankten spielen eine wichtige Rolle. So kann es vorkommen, dass Patienten mit den gleichen Beschwerden mit ganz unterschiedlichen Mitteln behandelt werden.
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Phytotherapie

Bei der Phytotherapie werden Krankheiten mit Zubereitungen aus Heilpflanzen behandelt. Zu den Präparaten der Phytotherapie können Heilpflanzentees gehören, aber auch Bäder, Umschläge, Inhalationen und Wickel sowie Kapseln, Tabletten, Tropfen und Urtinkturen aus Pflanzenextrakten.
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Spagyrik

solve et coagula
„trenne und füge wieder zusammen" – schon im Mittelalter wurde die Spagyrik von alchemistisch arbeitenden Heilern wie Paracelsus entwickelt und angewendet.

Das Grundprinzip der Spagyrik ist „trennen und wieder zusammenfügen“. Diesem Prinzip folgend wird eine pflanzliche oder mineralische Ausgangssubstanz in ihre „wertvollen“ bzw. „nutzlosen“ Bestandteile zerlegt und wieder neu zusammengefügt.
Die so erhaltene, „veredelte“ Substanz soll heilkräftiger und therapeutisch wirksamer sein als ihr Ausgangsmaterial. Es wird davon ausgegangen, dass jede spagyrisch aufbereitete Substanz das „Ideal der Heilung“ in sich trägt und so die Selbstheilungs- und Regulationsmechanismen des Körpers stärkt.

Spagyrische Arzneimittel werden in der Regel als Fertigarzneimittel in Tropfen verordnet oder in Form von Globuli eingenommen. Auch die Verwendung als Spray oder Salbe ist möglich.
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